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Kollagen für Haut, Haare und Gelenke

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Kollagen ist gerade in aller Munde. Neben einer positiven Wirkung auf Muskeln und Gelenke wird vor allem die Wirkung auf den Alterungsprozess der Haut gepriesen. Doch was ist Kollagen eigentlich genau? Wir haben für Sie das körpereigene Protein unter die Lupe genommen.

Kollagen für Haut, Haare und Gelenke | Witzleben Apotheke Berlin

Woher stammt der Begriff?

Der Begriff Kollagen (Collagen) leitet sich von dem altgriechischen Wort „Kolla“ ab, was so viel wie „Leim“ bedeutet. 

Was ist Kollagen?

Kollagen ist ein sogenanntes Strukturprotein: Ähnlich wie ein stützendes Gerüst verleiht das körpereigene Eiweiß Arterien, Knochen, Gelenken, Muskeln, Bändern, Sehen und Faszien Form, Festigkeit und Elastizität. Außerdem hält es Haut, Haare, Nägel und Bindegewebe elastisch. Kollagenfasern besitzen eine enorme Zugfestigkeit und sind nicht dehnbar.

Hauptbestandteil sind die Aminosäuren Glycin, Prolin und Hydroxyprolin. Bisher sind 28 verschiedene Arten von Kollagen bekannt, die sich in ihrer Zusammensetzung, Struktur und Funktion unterscheiden und die im Körper unterschiedliche Funktionen wahrnehmen.

Mit einem Anteil von 30 Prozent ist Kollagen das am häufigsten im Körper vertretene Protein. Kollagen macht etwa drei Viertel des Trockengewichts unserer Haut aus.

Kollagen für Haut, Haare und Gelenke | Witzleben Apotheke Berlin

Wie wird Kollagen in unserem Körper gebildet?

Kollagen wird – je nach Typ und Funktion – von unterschiedlichen Zellen gebildet, beispielsweise in den Zellen von Bindegewebe, Knochengewebe oder Knorpelgewebe. Für die Produktion von Kollagen benötigt unser Körper neben Aminosäuren auch Spurenelemente wie Zink und Kupfer sowie Vitamin C. Vor allem letzteres ist essentiell, denn ohne Vitamin C kann Kollagen nicht vollständig aufgebaut werden.

Ab dem 25. Lebensjahr nimmt die körpereigene Kollagenbildung und damit auch die Kollagenwirkung ab. Umweltfaktoren wie Schadstoffe oder Toxine sowie eine ungesunde Lebensweise können diesen Prozess zusätzlich beschleunigen. Die Folge: Die Haut wird im Alter faltig und schlaff, Arterien, Muskulatur, Sehnen, Bänder und Gelenke verlieren an Elastizität, die Knochen werden spröde.

Während der Schwangerschaft oder bei chronischen Krankheiten wird Kollagen vermehrt abgebaut. Auch ein ungesunder Lebensstil greift das Kollagendepot an.

Ist Kollagen vegan?

Kollagen kann nur von Menschen und Tieren gebildet werden. Aus diesem Grund gibt es kein einziges veganes Lebensmittel, das Kollagen enthält. Pflanzliche Lebensmittel können, zum Beispiel durch einen hohen Gehalt an Aminosäuren und Vitamin C wichtige Bausteine liefern, um die Produktion von körpereigenem Kollagen anzuregen. Kollagen dagegen füllt die Kollagenspeicher von innen auf.

So kurbeln Sie die körpereigene Kollagenproduktion an

  • Vermeiden Sie alles, was die körpereigene Kollagenbildung hemmt. Dazu zählen Stress, Schlafmangel, zu viel Zucker, Rauchen, ein hoher Alkoholkonsum und ein Übermaß an UV-Licht.
  • Achten Sie auf eine proteinreiche Ernährung. Ideal für die Kollagensynthese sind tierische Lebensmittel wie Fleisch, Knochenbrühe, Fisch, Gelatine und Eier. Pflanzliche Proteinlieferanten sind beispielsweise Haferflocken, Kürbiskerne, Erdnüsse, Sojabohnen und Linsen.
  • Achten Sie auf eine gute Versorgung mit Vitamin C. Brokkoli, Paprika, Rosenkohl, Grünkohl, Spinat, Acerola, Hagebutte, Kiwi und Sanddorn sind besonders reich an Vitamin C.
  • Eine Massage, zum Beispiel eine Gesichtsmassage, kann ebenfalls die Produktion von Strukturproteinen wie Kollagen ankurbeln.

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