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Damit es schön bleibt: Stillhilfsmittel aus der Apotheke

Stillen sorgt für die optimale Nahrung für Ihren Säugling. Ihr Baby wird mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, das Infektionsrisiko gesenkt und die Bindung von Mutter und Kind gestärkt. Zudem werden beim Stillen Hormone ausgeschüttet, die Mutter und Kind beruhigen und ganz nebenbei dafür sorgen, dass die Schwangerschaftspfunde purzeln. Da das Stillen bei manchen Frauen nicht immer reibungslos verläuft, gibt es Stillhilfsmittel in Ihrer Witzleben-Apotheke, die wir Ihnen für diese besonders innige Zeit mit Ihrem Baby empfehlen können:

Pflege der Brustwarzen

Gerade am Anfang ist das Stillen ungewohnt und eine neue Herausforderung für die Brustwarzen. Bei manchen Frauen werden sie wund, was sich aber durch wechselnde Stillpositionen verhindern lässt. Von Hebammen wird geraten, nach dem Stillen die Muttermilch etwas antrocknen zu lassen und Brustwarzencreme hauchdünn aufzutragen. Auch sollten Stilleinlagen oft gewechselt werden, da in dem feuchten Milieu entstehende Keime auch Entzündungen unterstützen.

In Ihrer Witzleben-Apotheke finden Sie verschiedene Produkte, die Ihre Brustwarzen schützen und pflegen. Sie sind frei von Konservierungsmitteln, Farb- und Duftstoffen und ermöglichen auch eine feuchte Wundheilung. Lassen Sie sich gern über alle Stillhilfsmittel bei uns beraten.

Damit alles gut passt: Stillhütchen

Die geschmackneutralen Stillhütchen eignen sich zur Überbrückung von Stillproblemen wie entzündete Brustwarzen oder dem schwachen Saugreflex bei Frühgeborenen. Sie bringen das Kind besser an die Brust und vereinfachen es, das Baby an der Brust zu halten. Die auch Still- oder Brusthütchen genannten Silikonhilfen bekommen Sie in verschiedenen Größen und Ausführungen natürlich auch in Ihrer Witzleben Apotheke.

Wenn die Brust ausläuft: Stilleinlagen

Auch Stilleinlagen gilbt es in unterschiedlichen Ausführungen und Materialien. Besonders beliebt sind Wolle-Seide-Einlagen, weil sie die Haut vor Pilz- und Bakterienwachstum schützen. Die Wolle saugt die ablaufende Milch auf und dient zusätzlich als Wärmequelle. Für wunde Brustwarzen gibt es heilungsfördernde und schmerzlindernde Stilleinlagen aus Silber, die zwischen den Stillmahlzeiten in den BH gelegt werden können.

Parallel zur Ihrer Hebamme stehen Ihnen die Apotheker*innen der Wintzleben-Apotheke hilfreich zur Seite, um Sie individuell zu Ihrer jeweiligen Situation zu beraten.

Zu wenig Muttermilch

Zuweilen gibt es bei Müttern die Sorge, die Milch reicht dem Kind nicht mehr, oder es wird nicht satt. Die Befürchtung lässt sich an verschiedenen Punkten wie Gewichtszunahme, Stuhlgang und glatte Haut des Babys nachprüfen. Haben Sie tatsächlich zu wenig Milch, helfen häufiges Anlegen und Stimulation der Brust nach dem Stillen mit einer elektrischen Intervallmilchpumpe, die Sie über unseren Kooperationspartner, der MILCHWIESE ganz bequem, auch telefonisch, ausleihen können. Ergänzend dazu gibt es Stilltees, welche auf natürliche Weise die Milchproduktion anregen.

Zuviel des Guten

Der weibliche Körper stellt sich während der ganzen Stillzeit durch eine Anpassung des Fettgehalts und Konzentration der Inhaltstoffe der Muttermilch immer wieder individuell auf den Bedarf des heranwachsenden Säuglings ein. Manchmal kommt es aber trotzdem vor, dass ein Milchüberschuss entstehen kann. Sie können dann die Brust ausstreichen oder mit einer Handmilchpumpe soweit entlasten, bis Sie sich wieder wohl fühlen. Zwei bis vier Tassen Salbei- oder Pfefferminztee helfen auch, die überschüssige Milchproduktion etwas zu drosseln.

Schmerzhafter Milchstau oder Mastitis

Stress, lange Stillabstände oder die Druckeinwirkung eines BHs können einen Milchstau auslösen. Entzündet sich dann die Brust, kommt es zu sehr schmerzhaften, geröteten und verhärteten Stellen. Sie haben dann grippeähnliche Symptome wie Fieber, Gliederschmerzen und Müdigkeit. Versuchen Sie die Schmerzen durch häufiges Stillen, Kalt Warm Kompressen und viel Ruhe zu lindern. Verstärken sich die Schmerzen und das Fieber, müssen Sie unbedingt Rücksprache mit Ihrem Arzt*in / Hebamme halten. Gegebenenfalls ist die Einnahme eines Antibiotikums notwendig, da sich bei einer verschleppten Mastitis Abszesse bilden können. Die in der Einnahmezeit unbrauchbare Muttermilch könnten Sie dann zwischenzeitlich mit einer ausleihbaren Milchpumpe (MILCHWIESE) abführen.

Individuelle Beratung in Ihrer Witzleben-Apotheke

Wie Sie lesen, ist das Produktangebot für Stillhilfen und Stillhilfsmittel in Ihrer Apotheke sehr umfangreich und kann deshalb jederzeit auf Ihre individuelle Situation angepasst werden. Sprechen Sie uns an oder schreiben Sie uns, wir sind gern für Sie da. gerne für Sie da!