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Herz in Topform

Geheimnisse für ein gesundes und starkes Herz bis ins hohe Alter

Ein gesundes Herz ist der Schlüssel zu einem langen, aktiven und glücklichen Leben. Doch wie können Sie Ihr Herz stark und gesund halten? In unserem neuen Blog-Artikel zeigen wir Ihnen mögliche Risiken aber vor allem wichtige Maßnahmen zur Stärkung des Herzens auf und wie wir Sie als Witzleben Apotheken dabei aktiv unterstützen können.

Das Herz: Motor und Taktgeber unseres Lebens

Kennen Sie jemanden, der kontinuierlich ohne Pause arbeitet? Dann hören Sie auf Ihr Herz. Es schlägt ununterbrochen, pumpt etwa 100.000-mal pro Tag 7.000 Liter Blut durch unseren Körper, um die Organe mit lebenswichtigen Stoffen zu versorgen und den Kreislauf aufrechtzuerhalten. Trotz seiner geringen Größe, vergleichbar mit einer Faust, ist das Herz komplex aufgebaut und benötigt daher besonderen Schutz. Um jedoch zu verstehen, wie wir unser Herz im Alltag schützen und stärken können, ist es wichtig zu wissen, wie es genau funktioniert.

Herzanatomie

Das menschliche Herz bildet das Zentrum unseres Blutkreislaufs. Es versorgt alle Organe über ein ausgeklügeltes Gefäßsystem mit Nährstoffen und Sauerstoff. Durch die Hauptschlagader (Aorta) pumpt es sauerstoffreiches Blut in die Arterien und Kapillaren (kleinste Blutgefäße), um sicherzustellen, dass alle Zellen des Körpers mit lebenswichtigen Stoffen versorgt werden. Das daraus resultierende sauerstoffarme Blut wird über die Venen aus den Geweben zurück zum Herzen transportiert, um dann in den Lungenkreislauf gepumpt und erneut mit Sauerstoff angereichert zu werden. Der Herz-Kreislauf beginnt danach wieder von Neuem.

Unser Herz macht bumm!
Warum klopft unser Herz?

Damit unser Herz zuverlässig und gleichmäßig schlägt, wird es von dem sogenannten Sinusknoten gesteuert. Dabei handelt es sich um eine Art natürlichen Schrittmacher, der im Vorhof der Einmündung der oberen Hohlvene liegt und aus einem Geflecht von Zellen besteht, die wiederum regelmäßig elektrische Impulse abgeben. Diese Impulse bestimmen nicht nur die Frequenz des Herzschlages, die bei gesunden Menschen in Ruhe etwa 60- bis 70-mal pro Minute liegt, sie bewirken auch, dass sich die Herzmuskeln zusammenziehen und sich die Herzkammern expandieren. Ein Vorgang, der im Übrigen auch als Herzkontraktion bekannt ist.

Die häufigsten Risiken und Ursachen für Herzerkrankungen

1. Risiko: Zu hoher Bluthochdruck (Hypertonie)

Der Blutdruck ist die Kraft, mit der das Blut gegen die Wände der Arterien und Venen drückt. Ohne diese Kraft kann der Blutfluss nicht aufrechterhalten werden und die Organe können nicht bis in die kleinste Zelle des Körpers mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden. Ein zu hoher Druck kann nicht nur die Blutgefäße schädigen, sondern auch das Herz und unsere Organe übermäßig belasten. Dies führt nicht nur zu einer erhöhten Arbeitsbelastung des Herzens, sondern kann auch zu einer Herzinsuffizienz, Verkalkungen der Herzkranzgefäße oder schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt führen.

Lassen Sie daher unbedingt regelmäßig Ihren Blutdruck kontrollieren, da hohe Werte sonst meist unbemerkt bleiben. Da erhöhter Bluthochdruck in der Regel keine Schmerzen verursacht, werden mögliche Symptome wie Schlafstörungen, Schwindel, Herzklopfen oder Leistungsminderung oftmals auch falsch gedeutet.

Behalten Sie Ihre Blutdruckwerte im Blick

Grundsätzlich wird der Blutdruck in der Maßeinheit Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) gemessen, wobei die Angaben zum Blutdruck stets aus zwei Zahlen (z.B. 120/80 mmHg) bestehen:

  • systolischer Wert (erster oder oberer Wert)
  • diastolischer Wert (zweiter oder unterer Wert)

 

Der systolische Blutdruck gibt dabei an, wie hoch der Druck ist, wenn das Blut aus dem Herzen in die Arterien gepumpt wird. Anhand des systolischen Werts kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Rückschlüsse auf die Gesundheit des Herzmuskels und des Gefäßsystems ziehen. Während der Pumpphase zieht sich der Herzmuskel zusammen (Systole), was zu einem erhöhten Druck führt.

Der diastolische Blutdruck zeigt hingegen den Druck während der Entspannungsphase des Herzens zwischen den Herzschlägen an. In dieser Phase dehnen sich die Herzkammern aus, um Blut aufzunehmen (Diastole), wodurch der Blutdruck abfällt. Daher ist es wichtig, dass Sie sowohl den systolischen als auch den diastolischen Wert messen lassen.

Um nun zu beurteilen, ob Sie unter einem niedrigen, normalen oder hohen Blutdruck leiden, werden neben dem Alter oder Geschlecht vor allem auch Vorerkrankungen wie z. B. Diabetes berücksichtigt. Ausgehend von der Klassifizierung durch die Deutsche Hochdruckliga können Sie von folgender Einteilung ausgehen:

  • Optimal:
    < 120 mmHG / < 80 mmHG
  • Normal:
    120 – 129 mmHG / 80 – 84 mmHG
  • Hochnormal:
    130 – 129 mmHG / 85 – 89 mmHG
  • Bluthochdruck Grad 1 (Hypertonie):
    140 – 159 mmHG / 90 – 99 mmHG
  • Bluthochdruck Grad 2 (Hypertonie):
    160 – 179 mmHG / 100 – 109 mmHG
  • Bluthochdruck Grad 3 (Hypertonie):
    >= 180 mmHG / >= 100 – 110 mmHG
  • Isolierte systolische Hypertonie:
    >= 140 mmHG / < 90 mmHG

 

2. Risiko: Zu hohe Cholesterinwerte

Wussten Sie, dass Cholesterin zum größten Teil von unserem Körper selbst produziert wird und Bestandteil unserer Zellwände ist? Zudem wird es zur Bildung von Hormonen und Gallsäuren benötigt und dient der Fettverdauung. Cholesterin – ein sog. Lipid (Blutfett) – ist somit lebenswichtig und dennoch: Ein zu hoher Gehalt im Blut schadet unserer Gesundheit, insbesondere dem Herz-Kreislaufsystem und kann zu Arteriosklerose, Thrombosen, Schlaganfall oder gar einem Herzinfarkt führen.
Um dies zu verstehen, sollten Sie wissen, dass es zwei Cholesterinarten gibt. Das LDL-Cholesterin – auch bekannt als „schlechtes Cholesterin“, wird über das Blut an Zellen und Organe abgegeben, während das HDL-Cholesterin (gutes Cholesterin), das Cholesterin aus Gewebe, Organe und Blut aufnimmt, zur Leber und Galle transportiert und durch den Darm ausgeschieden wird.

Ermittelt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihren Cholesterinspiegel, werden daher auch stets beide Werte betrachtet, denn es kommt nicht alleine darauf an, wie viel „schlechtes“ oder „gutes“ Cholesterin in Ihrem Blut vorhanden ist. Vielmehr spielt das Verhältnis zwischen dem LDL- und HDL-Cholesterinwert sowie Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand eine wichtige Rolle bei der Bewertung.

Folgende Cholesterinwerte gelten als günstig

    • Gesamtcholesterin: < 200 mg /dl
    • LDL: < 130 mg / dl
    • LDL: < 115 mg /dl
      (bei Raucher:innen, Menschen mit Bluthochdruck, Übergewicht oder wenig Bewegung)
    • HDL (Frauen): mind. 45 mg / dl (40–65 mg / dl)
    • HDL (Männer): mind. 40 mg / dl (40–55 mg / dl)

Norm-Werte für Diabetiker:innen oder Menschen mit Herz-Kreislauferkrankung

  • Gesamtcholesterin: < 150 mg /dl
  • LDL: < 70 mg / dl

 

Obwohl der Körper den Großteil seines Cholesterins selbst herstellt, spielt die restliche Menge (etwa ein Viertel seines Gesamtbedarfes), die wir über die Nahrung aufnehmen, eine entscheidende Rolle für unseren LDL- und HDL-Spiegel. Ein Großteil der Fälle von hohem LDL-Cholesterin ist nämlich auf eine ungesunde Ernährung zurückzuführen. Vor allem gesättigte Fette und Transfette, die in Backwaren, Fertiggerichten, Fast Food und Knabbereien enthalten sind, führen zu erhöhten LDL-Werten. Da hohe Cholesterinwerte und Bluthochdruck oft keine Symptome verursachen, ist es daher wichtig, dass Sie Ihre Werte bei Ihrem Arzt bzw. Ärztin regelmäßig überprüfen lassen.

3. Risiko: Diabetes

Dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte, wie sie bei Diabetes auftreten, stellen eine ernsthafte Gefahr für unser Herz dar. Aufgrund der gestörten Stoffwechselprozesse bei Diabetes aufgrund einer dauerhaften Überzuckerung (Hyperglykämie) werden nicht nur Entzündungsreaktionen im Körper begünstigt, sondern auch die Verkalkung und Beschädigung der Blutgefäße (Arteriosklerose) gefördert. Dies hat zur Folge, dass die Pumpfunktion unseres Herzens abnimmt und sich die Blutgerinnung in den geschädigten Gefäßen verstärkt. Da bei Diabetes-Patient:innen in der Regel auch ein erhöhter Bluthochdruck auftritt, wird Diabetes als ein bedeutender Risikofaktor für die Herzgesundheit angesehen.

Aber auch, wenn (noch) kein Diabetes bei Ihnen vorliegen sollte, kann bereits ein leicht erhöhter Blutzuckerspiegel ein Risiko darstellen. Lassen Sie ist daher unbedingt Ihren Blutzuckerspiegel im Rahmen Ihres jährlichen Gesundheitschecks oder natürlich auch gerne bei uns in Ihren Witzleben Apotheken testen.

4. Risiko: Rauchen


Rauchen ist einer der größten Risikofaktoren für Herzkrankheiten. Denn wussten Sie, dass Raucher im Durchschnitt ca. zehn Jahre früher sterben als Nichtraucher? Es schädigt zum einen die Blutgefäße und erhöht außerdem das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Auch das Dampfen von E-Zigaretten stellt keine Alternative dar, denn auch wenn die freigesetzten Aerosole im direkten Vergleich mit herkömmlichen Zigaretten weniger krebserregende Substanzen beinhalten, so entstehen beim Verdampfen dafür andere, ebenfalls gesundheitsschädliche Abbauprodukte. Da viele Raucher sowohl dampfen als auch weiter herkömmliche Zigaretten konsumieren, erhöht sich die toxische Belastung durch diesen dualen Konsum immens. Aus diesem Grund ist ein kompletter Verzicht eine mehr als gesunde Entscheidung! Denn, wussten Sie, dass bereits nach drei rauchfreien Monaten sich die Lungenkapazität um bis zu 30 Prozent erhöhen kann? Und auch das Risiko an einem Herzinfarkt zu sterben, sinkt ab einem Rauchstopp nach circa fünf Jahren um fast die Hälfte.

Obwohl das konsequente Aufhören des Rauchens eine große Herausforderung darstellt und viel Willenskraft erfordert, gibt es zahlreiche unterstützende Produkte, die Ihnen dabei helfen können. In unserem Online-Shop, unserer App sowie vor Ort finden Sie unter anderem Nikotinpflaster oder Kaugummis, die Ihren Weg zum Nichtraucher erleichtern können.

5. Risiko: Übergewicht und ungesunde Ernährungsgewohnheiten

Selbst, wenn Sie unter zu viel „Hüftgold“ leiden, bedeutet das natürlich nicht automatisch, dass Sie herzkrank werden müssen. Dennoch: Es gibt einen nachgewiesenen Zusammenhang zwischen Übergewicht (Adipositas) und dem Entstehen von Bluthochdruck, Diabetes, Stoffwechselstörungen und einem Herz-Kreislauf-Risiko.

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung spielt daher eine entscheidende Rolle für die Gesundheit des Herzens. Es ist daher ratsam, Lebensmittel zu vermeiden, die reich an gesättigten Fetten, Zucker und Salz sind. Diese Ernährungsweise erhöht das Risiko für Übergewicht, Entzündungen im Körper sowie Bluthochdruck, Diabetes und Herzkrankheiten erheblich.

Bei einer bereits vorhandenen Herzschwäche ist es zudem besonders wichtig, dass der Salzkonsum reduziert wird, da Salz Wassereinlagerungen (Ödeme) begünstigen kann und somit das Herz zusätzlich belastet wird. Besonders in Fertiggerichten, salzigen Snacks und salzhaltigen Produkten wie Feta oder gepökeltem und geräuchertem Fleisch, Wurst und Fisch verbergen sich viele Salze, die es daher am besten zu vermeiden gilt.

Wie viel Salz pro Tag sind gesund?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät Erwachsenen, höchstens fünf Gramm Salz pro Tag zu sich zu nehmen, und Kindern maximal 2 Gramm pro Tag. Dieser Richtwert wird jedoch im aktuellen europäischen Salzkonsum deutlich überschritten! Derzeit konsumieren Menschen nämlich zwischen 8 und 19 Gramm täglich – also weit mehr als die empfohlene Menge.

Im Übrigen kann auch ein Defizit an Flüssigkeit unser Herz belasten. Achten Sie daher darauf, dass Sie täglich ausreichend Wasser (laut Bundesministerium für Ernährung möglichst 1,5 Liter pro Tag) trinken, um so die Gesundheit Ihres Herzens aktiv zu unterstützen.

6. Risiko: Bewegungsmangel und chronischer Stress

Ein weiterer Risikofaktor für Herzerkrankungen – der im Übrigen oft unterschätzt wird – ist ein Mangel an Bewegung. Insbesondere durch unseren vorwiegend sitzenden Lebensstil, kommt bei vielen Menschen die körperliche Fitness viel zu kurz, obwohl diese eine der wichtigsten herzschützenden Faktoren ist. Allein ein täglicher Spaziergang von zehn Minuten senkt nämlich schon das persönliche Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 20 Prozent!

Aber auch dauerhafter Stress kann zu Bluthochdruck und Herzerkrankungen führen, insbesondere wenn sie nachts schlecht schlafen und/oder wiederholt aufwachen und nicht zur Ruhe finden können, ist akuter Handlungsbedarf angesagt. Denn spätestens dann droht eine Schwächung des Immunsystems und es können Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems drohen.

Schützen Sie Ihr Herz:
Effektive Strategien und wichtige Maßnahmen im Fokus

Schwimmen für ein gesundes Herz

1. Regelmäßige Bewegung und Sport

Regelmäßige körperliche Aktivität ist von entscheidender Bedeutung für die Gesundheit unseres Herzens. Es gibt eine Vielzahl von Sportarten, die sich besonders positiv auf die Herzgesundheit auswirken wie beispielsweise:

  • Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen und Radfahren erhöhen die Herzfrequenz und stärken das Herz-Kreislauf-System.
  • Herz-Kreislauf-Training im Fitnessstudio, einschließlich des Einsatzes von Geräten wie dem Laufband, Crosstrainer oder Rudergerät, verbessert die Herzfunktion.
  • Tanz und Aerobic sind nicht nur unterhaltsam, sondern auch hervorragende Cardio-Workouts, die das Herz in Schwung bringen.
  • Yoga und Pilates fördern nicht nur die Flexibilität, sondern auch die Herzgesundheit, indem sie den Blutdruck senken und Stress reduzieren.

Herzfreundliche Ernährung

2. Ausgewogene Ernährung und gesunde Lebensmittel

Eine ausgewogene Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Herzkrankheiten. Es gibt verschiedene Lebensmittel, die die Gesundheit Ihres Herzens unterstützen und somit einen positiven Einfluss auf Ihr Herz haben können. Dazu gehören:

  • Obst und Gemüse: Diese sind nicht nur reich an Vitaminen und Mineralstoffen, sondern auch an Ballaststoffen, die wiederum zu Ihrer Herzgesundheit beitragen können.
  • Vollkornprodukte wie Mehl, Nudeln oder Brot sind eine gute Wahl, um eine Vielzahl von Nährstoffen wie Vitamine, Öle und Mineralstoffe aufzunehmen. Dadurch können Sie Ihren Cholesterinspiegel senken und die Gesundheit Ihres Herzens verbessern.
  • Fettreiche Fische wie Lachs, Makrele und Sardinen enthalten Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und das Risiko von Herzerkrankungen verringern können.
  • Nüsse und Samen sind eine hervorragende Quelle für gesunde Fette, Eiweiß und Ballaststoffe, die ebenfalls zur Herzgesundheit beitragen.
  • Olivenöl ist eine weitere gute Wahl, um Ihr Herz-Kreislauf-System zu unterstützen. Die Verwendung von kaltgepresstem – vorzugsweise extra nativem – Olivenöl kann Ihre Mahlzeiten mit einem hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren bereichern und somit den Cholesterinspiegel senken.

Stressreduktion und Entspannung fürs Herz

3. Stressmanagement und Techniken zur Stressreduktion

Chronischer Stress kann langfristig zu gesundheitlichen Problemen wie Bluthochdruck und Herzerkrankungen führen. Deshalb ist es ratsam, sich bewusst zu machen, wie wichtig es ist, Stress abzubauen und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Es empfiehlt sich daher, verschiedene Techniken zur Stressreduktion kennenzulernen und regelmäßig in den Alltag zu integrieren. Besonders bewährt haben sich hierbei:

  • Meditation und Achtsamkeit: Diese Praktiken helfen, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen. Durch regelmäßige Meditationseinheiten und das bewusste Wahrnehmen des gegenwärtigen Moments können Sie Ihre mentale Gesundheit stärken.
  • Tiefenatmungsübungen: Einfache Atemtechniken können helfen, den Herzschlag zu verlangsamen und den Blutdruck zu senken. Indem Sie sich auf Ihre Atmung konzentrieren und bewusst langsamer atmen, können Sie Ihren Körper entspannen und Stress reduzieren.
  • Regelmäßige Pausen: Gönnen Sie sich im Alltag regelmäßig kurze Pausen, um sich zu entspannen und zu regenerieren. Nehmen Sie sich bewusst Zeit für Erholungspausen, um neue Energie zu tanken und den Stresspegel zu senken.
  • Hobbys und Freizeitaktivitäten: Verbringen Sie Zeit mit Aktivitäten, die Ihnen Freude bereiten und Stress abbauen. Indem Sie Ihre Hobbys pflegen und Zeit für Freizeitaktivitäten einplanen, können Sie Ihr Wohlbefinden steigern und eine gesunde Work-Life-Balance schaffen.

Vorsorgeuntersuchungen für ein gesundes Herz

4. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Blutdruckkontrollen

Regelmäßige Gesundheitschecks sind entscheidend, um Herzprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Lassen Sie sich daher nicht von Beschwerden überraschen, sondern achten Sie unbedingt auf die folgenden Untersuchungen:

  • Regelmäßige Blutdruckmessungen: Da ein erhöhter Blutdruck ein Risiko für Herzkrankheiten darstellt, sollten Sie Ihre Blutdruckwerte unbedingt in regelmäßigen Abständen überprüfen. Gerne nehmen wir diese Messung auch für Sie bei uns vor Ort vor!
  • Kontrolle der Blutfettwerte: Hohe LDL-Cholesterinwerte können ebenfalls zu Herzkrankheiten führen. Daher ist auch die regelmäßige Überprüfung Ihrer Blutfettwerte eine wichtige Maßnahme für den Erhalt Ihrer Herzgesundheit.
  • Überwachung des Blutzuckerspiegels: Diabetes erhöht bekanntlich ebenfalls das Risiko für Herzerkrankungen. Lassen Sie daher Ihren Blutzuckerspiegel regelmäßig kontrollieren – gerne auch bei uns in den Witzleben Apotheken.
  • Herz-EKG: Ein Elektrokardiogramm kann frühzeitig Herzrhythmusstörungen und andere Herzprobleme erkennen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin und lassen Sie Ihre Werte in regelmäßigen Abständen kontrollieren.

Schon gewusst? So einfach können Sie Ihr Herz-Alter bestimmen!

Haben Sie gewusst, dass es möglich ist, Ihr Herz-Alter selbst zu bestimmen? Selbstverständlich können diese Selbsttests keine umfassende ärztliche Diagnose ersetzen, einschließlich der Messung Ihres Blutdrucks, Ihres Cholesterinspiegels oder Belastungstests. Dennoch können sie Ihnen einen ersten Hinweis darauf geben, ob mögliche Risiken für Ihre Herzgesundheit bestehen. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, aktiv etwas für Ihre Gesundheit zu tun und gegebenenfalls frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um Ihr Herz zu schützen.

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