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Hilfreiche Tipps, wie Sie ohne Völlegefühl durch die Weihnachtszeit kommen

Festtagsbraten, leckere Desserts und jede Menge Plätzchen – Weihnachten bedeutet für die meisten von uns zusammensitzen und sich den kulinarischen Genüssen hingeben. Da kommt es schon einmal vor, dass sich nach dem Essen ein unangenehmes Völlegefühl ausbreitet. Das ist auch kein Wunder. Denn unsere Verdauung wird bei der ganzen Schlemmerei ziemlich gefordert. Doch das muss nicht sein. Wenn Sie bereits beim Kochen und während des Essens ein paar einfache Tipps beherzigen, können Sie die Feiertage beschwerdefrei genießen. Falls der Bauch doch mal zwickt und drückt, haben wir ein paar altbewährte Hausmittel, wie Sie Ihren überlasteten Verdauungstrakt wieder beruhigen können.

Völlegefühl: wenn Magen und Darm überlastet sind

Der Bauch ist aufgebläht, die Hose spannt, Unwohlsein macht sich im Körper breit. Völlegefühl ist nichts Ungewöhnliches, vor allem wenn wir zu üppig, zu fettig oder zu süß gegessen haben. Ausgiebige Mahlzeiten mit hohem Fett- oder Zuckeranteil bringen unseren Magen-Darm-Trakt leicht an den Rand seiner Leistungsfähigkeit. Ungenügendes Kauen und das übermäßige Schlucken von Luft durch zu hastiges Essen oder die angeregte Unterhaltung bei Tisch kommen oft erschwerend dazu.

Das Völlegefühl zur Weihnachtszeit zeigt uns also, dass wir unseren Verdauungstrakt überfordert haben. Die Nahrung wird nur verzögert verdaut und schleppend weiterbefördert. Neben Blähungen, Druck im Oberbauch, Sodbrennen, Übelkeit oder Appetitlosigkeit macht sich die überlastete Verdauung meist auch durch Müdigkeit und Trägheit bemerkbar.

So beugen Sie dem Völlegefühl am besten vor

Natürlich stimmt auch hier der Spruch: Vorbeugung ist die beste Medizin. Wenn Sie schon bei der Zubereitung und beim Essen ein paar Tipps befolgen, können Sie die Weihnachtszeit unbeschwert und entspannt genießen, ganz ohne Unwohlsein, Blähbauch oder Völlegefühl.

Kochen Sie abwechslungsreich und verdauungsfreundlich

  • Vermeiden Sie zu viel fette oder zu süße Speisen. Kombinieren Sie den Weihnachtsbraten doch dieses Jahr mit einer fettarmen Beilage. Wenn Sie den Braten mit Äpfeln, Datteln oder Nüssen anreichern, bekommt Ihr Verdauungssystem gleich eine Portion verdauungsfördernder Ballaststoffe.
  • Gemüse ist gesund und reichern das Weihnachtsmahl mit wertvollen Nährstoffen an. Grüne Gemüsesorten wie Rosenkohl, Spinat oder Grünkohl bestehen zu einem großen Anteil aus Ballaststoffen. Diese sorgen für eine gute funktionierende Verdauung und eine gesunde Darmflora.
  • Fenchel, Artischocke, Chicoree, Radicchio, Endiviensalat und Rucola enthalten viele wertvolle Bitterstoffe. Diese fördern die Bildung der Verdauungssäfte, regen die Verdauung an und unterstützen die Funktion von Galle und Leber, was wichtig für die Fettverdauung ist. Servieren Sie doch dieses Jahr einen lauwarmen, leichten Salat vor dem Festmahl.
  • Gewürze geben Ihrem Weihnachtsessen nicht nur Pfiff, sie entlasten auch die Verdauung. Ingwer, Kümmel, Majoran, Oregano, Petersilie, Kardamom und Knoblauch enthalten ätherische Öle, die unsere Verdauung und den Gallenfluss anregen und so dem Völlegefühl vorbeugen. Auch das leichte Anschärfen mit frischem Chili hat eine verdauungsfördernde Wirkung.
  • Variieren Sie das Essen über die Feiertage. Nach dem schweren Gänsebraten sollte am nächsten Tag etwas Leichteres mit viel Gemüse und Salat auf dem Speiseplan stehen.
  • Wenn sie anfällig für einen Blähbauch sind, sollten Sie auf blähende Speisen, Rohkost und stark kohlesäurehaltige Getränke verzichten.

Essen Sie in Maßen

Auch wenn es bei den vielen kulinarischen Verlockungen schwerfällt: Hören Sie auf zu Essen, wenn Sie satt sind. Eine Portion nährt, alles was darüber hinaus geht, belastet Ihren Organismus. Halten Sie außerdem Abstand zwischen den Mahlzeiten ein und widerstehen Sie der Versuchung, zwischendurch Plätzchen oder andere Süßigkeiten zu naschen. In den Essenspausen wird die Bauchspeicheldrüse entlastet, der Blutzuckerspiegel nach unten reguliert und der Fettstoffwechsel angekurbelt.

Essen Sie langsam und kauen Sie gut

Nehmen Sie sich ausreichend Zeit zum Essen und setzen Sie die angeregte Unterhaltung doch lieber später fort. Achten Sie darauf, dass Sie jeden Bissen sorgfältig kauen. Ganz nach dem Motto: Gut gekaut ist halb verdaut. Gründliches Kauen regt die Verdauungssäfte an, die Nahrung wird schon im Mund zerkleinert und durch die Enzyme im Speichel aufgespalten. Das entlastet den Magen-Darm-Trakt.

Trinken Sie ausreichend

Trinken Sie am besten schon über den Tag verteilt reichlich stilles Wasser. Damit vermeiden Sie nicht nur Heißhunger, der Organismus kann auch besser mit dem üppigen Festtagsmahl umgehen. Der oft beschworene Verdauungsschnaps ist übrigens ein Mythos.Alkohol entspannt zwar die Muskulatur, auch die des Magens, und vermindert so vielleicht das Völlegefühl. Vor allem in größeren Mengen getrunken, verzögert er allerdings die Magenentleerung.

Bewegung an der frischen Luft

Nach dem Essen empfehlen wir einen kleinen Verdauungsspaziergang im Kreis Ihrer Liebsten. Durch die Bewegung an der frischen Luft kommt nicht nur die Verdauung in Schwung, sondern auch Ihr Stoffwechsel und Kreislauf.

Hausmittel gegen Völlegefühl und Blähbauch

Und sollte es nach dem Essen doch mal zwicken und drücken, können altbewährte Hausmittel Abhilfe schaffen.

Pfefferminze, Kümmel und Fenchel wirken krampflösend und blähungstreibend. Als Tee sind sie ein wohltuendes und bewährtes Hausmittel, wenn Sie von Völlegefühl oder leichten Magen-Darm-Krämpfen geplagt werden. Auch Kamillentee mit seiner krampflösenden Wirkung ist eine bewährte Mittel bei Magen-Darm-Beschwerden.

Frisches Ingwerwasser hilft ebenfalls gut bei leichten Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Übelkeit und Völlegefühl. Es regt die Ausschüttung von Magensaft und Gallenflüssigkeit sowie die Darmfunktion an. Gießen Sie frisch geschälte Ingwerscheiben mit heißem Wasser auf. Lassen Sie die Ingwerstücke 5 bis 10 Minuten ziehen und trinken Sie dann in kleinen Schlucken. Alternativ können Sie den Ingwer auch kauen, wenn er Ihnen nicht zu scharf ist.

Wärme und eine leichte Bauchmassage können bei Völlegefühl und Blähbauch Wunder wirken. Legen Sie eine Wärmflasche oder ein aufgewärmtes Körnerkissen auf den gestressten Bauch. Auch ein warmer Umschlag oder Wickel wirkt entspannend, krampflösend und schmerzlindernd. Eine anschließende sanfte Massage mit kreisförmigen Bewegungen im Uhrzeigersinn entspannt den Bauch und lindert Beschwerden wie Blähungen und Völlegefühl.

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