Mit unseren Tipps können Sie Beschwerden aktiv lindern und so Ihre Lebensqualität steigern
Gelenkprobleme können jeden treffen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Lebensstil. Eine der häufigsten Gelenkkrankheiten ist die Arthrose, bei welcher der Knorpel in den Gelenken allmählich abgebaut wird. Die Auswirkungen einer Arthrose können sehr belastend sein und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Unsere einfachen Expertentipps unterstützen Sie dabei, die Schmerzen zu lindern und so Ihren Alltag besser zu bewältigen.
Arthrose – Was ist das?
Arthrose ist eine chronische und degenerative Gelenkerkrankung, die durch den fortschreitenden Abbau von Knorpelgewebe in den Gelenken verursacht wird. Durch die dadurch verursachte Reibung kann es im Gelenk zu Schwellungen und Entzündungen kommen. Die Folge sind Schmerzen und Einschränkungen bei der Bewegung, bis hin zu einer Deformierung der Gelenke mit massiven Funktionseinschränkungen. Arthrose kann in jedem Gelenk auftreten, am häufigsten betrifft sie die Hüften, Knie, Hände und Wirbelsäule.
Die Ursachen für eine Arthrose sind vielfältig und reichen von genetischen Faktoren und Übergewicht bis hin zu Verletzungen und einer Überbeanspruchung. Die Symptome beginnen oft schleichend mit einem leichten Schmerz oder Steifheit im betroffenen Gelenk. Im fortgeschrittenen Stadium kann es zu erheblichen Bewegungseinschränkungen kommen. Obwohl Arthrose häufig bei älteren Menschen auftritt, kann sie auch junge Menschen betreffen. Es ist wichtig, die Symptome frühzeitig zu erkennen und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu finden, um das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten und die Schmerzen effektiv lindern zu können.
Auch wenn Arthrose nicht heilbar ist – es gibt zahlreiche Maßnahmen, um einer Verschlimmerung entgegenzuwirken, die Beschwerden zu reduzieren und dadurch die Lebensqualität zu verbessern.
Erste Hilfe bei akuten Schmerzen
Treten bei einer Arthrose akute Schmerzen auf, ist schnelles Handeln gefragt. Eine Möglichkeit zur Ersten Hilfe kann die Einnahme von Schmerzmitteln wie Ibuprofen oder Paracetamol sein.
Auch das Auftragen einer kühlenden oder wärmenden Salbe sowie von Wärme- oder Kälteanwendungen kann helfen, die Schmerzen zu lindern. Doch Vorsicht: Wärme darf nie eingesetzt werden, wenn das Gelenk entzündet oder geschwollen ist. Eine Wärmesalbe oder -anwendung sollte deshalb immer nur mit ausreichend Abstand auf der Muskulatur ober- und unterhalb des Gelenks erfolgen. Sie kann die Schmerzen lindern, die Muskulatur entspannen und den Heilungsprozess unterstützen. Bei einem akut entzündeten oder geschwollenen Gelenk ist dagegen Kühlung angezeigt. Diese drosselt den Stoffwechsel, lindert die Gelenkhautreizung und wirkt damit schmerzlindernd und abschwellend.
Achtung: Bei starken oder anhaltenden Schmerzen sollten Sie eine:n Arzt:in aufsuchen, um mögliche Ursachen abzuklären und eine individuelle Therapieplan zu erhalten.
Ernährung bei Arthrose
Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten, kann helfen, Entzündungen im Körper zu reduzieren und die Knorpel zu schützen. Optimal sind entzündungshemmende Lebensmittel wie Fisch, Nüsse, Beeren und grünes Blattgemüse. Auf entzündungsfördernde Nahrungsmittel wie verarbeitete Lebensmittel, zuckerhaltige Getränke und Transfette sollten Sie möglichst verzichten. Außerdem sollten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, um die Gelenke geschmeidig zu halten.
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Folgende Nährstoffe sind bei einer Arthrose besonders wichtig:
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Bewegung und körperlichen Aktivität bei Arthrose
Eine der besten Möglichkeiten, um die Schmerzen bei Arthrose zu lindern, ist körperliche Aktivität. Es mag zwar widersprüchlich klingen, aber regelmäßige Bewegung kann tatsächlich helfen, die Muskulatur zu stärken und die betroffenen Gelenke zu entlasten und zu stabilisieren. Allerdings sollten Sie dabei einiges beachten:
Vermeiden Sie abrupte, stoßartige Bewegungen und wählen Sie Sportarten aus, die Ihre Gelenke nicht übermäßig belasten. Hierzu zählen beispielsweise Schwimmen, Radfahren oder Yoga. Auch gezielte Kräftigungsübungen für die Muskulatur rund um das betroffene Gelenk können helfen, die Beschwerden zu lindern. Wichtig sind außerdem eine angemessene Aufwärmphase sowie Pausen während des Trainings, um Überlastungen zu vermeiden. Ein:e Physiotherapeut:in kann Ihnen Übungen empfehlen und ein individuelles Trainingsprogramm erstellen.
Das können Sie außerdem tun:
Gelenkschmerzen können durch eine Vielzahl von Erkrankungen verursacht werden. Weitere mögliche Ursachen für Gelenkschmerzen können eine Schleimbeutelentzündung, Gicht, Arthritis oder Infektionskrankheiten wie Borreliose oder eine akute HIV-Infektion sein. Es ist deshalb wichtig, bei anhaltenden Gelenkbeschwerden eine:n Arzt:in des Vertrauens aufzusuchen, um den genauen Auslöser festzustellen und gezielt behandeln zu können.
Patricia Christl, Apothekerin Witzleben Apotheken
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